Keine Forstreform in Baden-Württemberg zulasten des Privatwaldes!
Wir Privatwaldbesitzer fordern:
- Wie bisher eine fallweise geförderte Betreuung für Kleinprivatwald jeglicher Größenordnung, zumindest aber bis zu einer Betriebsgröße von 100 ha, ohne Bürokratieaufwand.
- In jedem Fall muss als Bemessungsgrundlage für die Förderung der Betreuung anstatt eines bürokratischen Stundensatzes praxisgerecht ein Festmetersatz sowie die Abwicklung über eine Forstbetriebsgemeinschaft möglich sein.
- Mitarbeiter des Kreisforstamtes und kommunale Förster müssen die Geschäftsführung einer Forstbetriebsgemeinschaft übernehmen können.
- Jegliche Verschärfung der Grundpflichten im Landeswaldgesetz, auch im Zusammenhang mit Förderbedingungen, und neue Auflagen müssen unterbleiben.
- Die Forderungen der Mountainbiker-Lobby nach einer Streichung der 2 m-Regelung lehnen wir ab. Mountainbikern müssen mit einem klaren Rechtsrahmen Grenzen gesetzt werden.
- Keine Einschränkungen bei der Mitgliedschaft in Forstbetriebsgemeinschaften, auch Kommunen müssen ohne Einschränkungen weiter Mitglied in einer Forstbetriebsgemeinschaft sein dürfen.
Hier gehts zur Petition:
https://www.openpetition.de/petition/online/keine-forstreform-in-baden-wuerttemberg-zulasten-des-privatwaldes?fbclid=IwAR3bmWIqbnU3s3ErenOmZtnboFaeZK1YjcDC5Q_GSeWRfDum43eFkFBODNg