Keine Forstreform in Baden-Württemberg zulasten des Privatwaldes!

Wir Privatwaldbesitzer fordern:

  1. Wie bisher eine fallweise geförderte Betreuung für Kleinprivatwald jeglicher Größenordnung, zumindest aber bis zu einer Betriebsgröße von 100 ha, ohne Bürokratieaufwand.
  1. In jedem Fall muss als Bemessungsgrundlage für die Förderung der Betreuung anstatt eines bürokratischen Stundensatzes praxisgerecht ein Festmetersatz sowie die Abwicklung über eine Forstbetriebsgemeinschaft möglich sein.
  1. Mitarbeiter des Kreisforstamtes und kommunale Förster müssen die Geschäftsführung einer Forstbetriebsgemeinschaft übernehmen können.
  1. Jegliche Verschärfung der Grundpflichten im Landeswaldgesetz, auch im Zusammenhang mit Förderbedingungen, und neue Auflagen müssen unterbleiben.
  1. Die Forderungen der Mountainbiker-Lobby nach einer Streichung der 2 m-Regelung lehnen wir ab. Mountainbikern müssen mit einem klaren Rechtsrahmen Grenzen gesetzt werden.
  1. Keine Einschränkungen bei der Mitgliedschaft in Forstbetriebsgemeinschaften, auch Kommunen müssen ohne Einschränkungen weiter Mitglied in einer Forstbetriebsgemeinschaft sein dürfen.

Hier gehts zur Petition:

https://www.openpetition.de/petition/online/keine-forstreform-in-baden-wuerttemberg-zulasten-des-privatwaldes?fbclid=IwAR3bmWIqbnU3s3ErenOmZtnboFaeZK1YjcDC5Q_GSeWRfDum43eFkFBODNg